Vor fast 120 Jahren hatten 27 Idealisten ein gemeinsames Ziel: Füreinander da sein.
Sie wollten sich gegenseitig schützen und absichern nach dem Motto „Einer für alle, alle für einen.“ Dieser Gedanke der Selbsthilfe war 1905 die Initialzündung für die Gründung der Debeka. Denn er bewog den Stadtsekretär Josef Funken und 26 weitere Kommunalbeamte, ihre eigene Krankenversicherung ins Leben zu rufen.
Der „Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit“ (VVaG) hatte das Ziel, jedes seiner Mitglieder im Krankheitsfall vor „augenblicklicher Not“ zu schützen. Finanziert nach dem Grundsatz der Gegenseitigkeit zahlt jedes Mitglied einen Beitrag in die Gemeinschaftskasse und erhält daraus im Notfall schnelle finanzielle Unterstützung.
Nach diesem Prinzip lebt die Debeka bis zum heutigen Tag: Deshalb stehen ausschließlich die Mitglieder und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt aller Unternehmensaktivitäten. Denn die Versicherten sind Mitglieder des Versicherungsvereins und damit gleichzeitig seine Eigentümer. Die solidarische gegenseitige Hilfe steht im Fokus, nicht der Gewinn wie in klassischen Aktiengesellschaften.